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Was ist Psychotherapie?
Psychotherapie ist ein wissenschaftlich fundiertes Heilverfahren. Sie geht davon aus, dass Körper und Seele eine Einheit sind. Krankheiten, Symptome oder Leidenszustände sind demnach entweder Ursache oder Ausdruck von seelischem Ungleichgewicht. Das Gespräch zwischen Patient und Therapeut steht hierbei im Mittelpunkt. Leidenszustände sind aber keine Voraussetzung um von einer psychotherapeutischen Behandlung profitieren zu können. Psychotherapie eignet sich hervorragend zur Selbsterfahrung, damit Sie Ihre unbewussten Verhaltensweisen sowie Muster kennen lernen und reflektieren können.
"Entweder wir finden einen Weg oder wir schaffen einen." (Hannibal Barkas)
Methodik
Psychoanalyse ist eine spezielle Form der Psychotherapie. Diese Behandlungsmöglichkeit bietet Ihnen die Möglichkeit Ihre unbewussten Muster, Wünsche und Kränkungen sichtbar zu machen, diese zu verstehen und im geschützten Rahmen nachzuerleben. Dadurch können längst vergessene oder verdrängte Erlebnisse neu bewertet und durchgearbeitet werden. Dieser Prozess hilft Ihnen in späterer Folge Ihre Handlungen freier und autonom gestalten zu können. Im Fokus liegt die Arbeit mit dem Unbewussten, Gefühlen und Erlebtes im Hier und Jetzt welches wir mit der Vergangenheit in Bezug setzen können. Freies Assoziieren (Sprechen was Ihnen in den Sinn kommt) unterstützt die analytische Arbeit, wobei der Therapeut auf Ungereimtheiten oder Irritationen achtet. z.B. "freudscher Versprecher".
"Bis du dem Unbewussten bewusst wirst, wird es dein Leben steuern und du wirst es Schicksal nennen."
(C.G. Jung)
Verschwiegenheitspflicht
Psychotherapeut*innen sowie ihre Hilfspersonen sind gemäß § 15 Psychotherapiegesetz, BGBl. Nr. 361/1990, zur Verschwiegenheit über alle ihnen in Ausübung ihres Berufes anvertrauten oder bekannt gewordenen Geheimnisse verpflichtet.